Haushaltsloch

Es wird spannend : Das Thema der Zeit überhaupt:

Ob Unternehmen oder Privat: das gilt es zu vermeiden ! … wobei Vermeidung durchaus auch kurz- oder mittelfristig, oder langfristig definiert wird. Je weiter in die Zukunft orientiert, umso spekulativer wird es aber, wie im Wetterbericht.

Wir werden politisch.

Der Staat füllt jedes Jahr permanent ohne Ausnahme das Haushaltsloch über Kreditaufnahme. Damit gehen Begriffe einher, wie Staatsanleihen, Umschuldung, Nettoneuverschuldung, Schuldenuhr, Staatsverschuldung, Versicherungen, Bundesrat u.s.w.

Staatsverschuldung 2011 = 1,849.799. 356.778 Billionen Euro
Zinslast ca. 63 Mrd. Euro

Staatsverschuldung 2012 = 1,989.554.849.799 Billionen Euro
Zinslast ca. 68 Mrd. Euro

Staatsverschuldung 2015 = 2,409.513.889.749 Billionen Euro
Zinslast ca. 82 Mrd. Euro

Staatsverschuldung 2020 = 3.110.252.451.388 Billionen Euro
Zinslast ca. 106 Mrd. Euro

Diese Entwicklung ist irgendwann einmal zu Ende !

In der Wirtschaft kann man pleite gehen- systemrelevante Banken und Staaten nicht?

Die Unternehmen müssen ordentlich haushalten, damit es wenigstens einen Partner gibt, der Zahlungen sicher stellt: der Steuerzahler - als Garant eines solventen Staates, wer sonst?

WER SONST?

Ist ein Haushaltsloch unvermeidbar, sollte es aber nur kurzfristig finanziert werden oder ein Tilgungsplan erstellt werden !

Eigentlich ein ganz einfacher Zusammenhang, funktioniert aber auch im Privaten wie in der Politik nur mit Disziplin.

Im Gegensatz zur Politik aber können Sie nicht bei Ihrer Bank gewinnen durch Versprechungen !